Programmieren in C++


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Geschichte von C/C++


Die Geschichte von C begann im Jahre 1972, als Dennis Ritchie an den AT&T Bell Laboratories diese Programmiersprache im Zusammenhang mit dem Betriebssystem Unix entwickelte. Viele Teile von C stammten aus der Programmiersprache BCPL, die von M. Richards entwickelt wurde.

Der Siegeszug von C begann, als Kerningham und Ritchie ihr erstes Buch "The C Programming Language" im Jahre 1978 veröffentlichen und AT&T das Unix-Betreibssystem an die ersten Universitäten auslieferte. Dabei wurde kostenlos ein C-Compiler, der K&R hinzugefügt (K&R steht für Kerningham und Ritchie). Jeder, der im Besitz des Unix-Betriebssystems war, konnte nun die Programmiersprache C nutzen.

C wurde nun immer bekannter und auch andere Firmen begannen ihre eigenen Compiler zu programmieren. C war nun nicht mehr nur für Unix erhältlich sondern auch für andere Betriebssysteme. Wegen der ständig teigenden Anzahl an neuen Versionen und deren Veränderungen kam es zwar zu Verbesserungen, aber auch zu Inkompatibilität.Deshalb wurde 1987 der ANSI (American National Standard Institute)-Standard für C eingeführt. Dieser hatte im Gegensatz zum klassischen C (von Kerningham und Ritchie) viele Besserungen zu bieten.

Die nächste Revolution in der Geschichte von C fand Mitte der achtziger Jahre statt. Es war die Entwicklung von C++ durch Stroupstrup, wieder an den AT&T Bell Laboratories. Der wichtigste Fortschritt war die Einbindung der objektorientierten Programmierung, aber auch der C-Sprachumfang wurde verbessert. Der Name C++ entstand durch Anlehnung an den Inkrement-Operator (Inkrement bedeutet eins hochzählen), weil C++ ein verbessertes C ist. Ursprünglich sollte es "C mit Klassen" heissen.

Heut zu Tage gibt es C/C++ -Compiler für alle wichtigen Systeme. Die bekanntesten sind Turbo C/Borland C++ von Borland sowie Microsoft C/ Visual C++ von Microsoft. Als nicht kommerzieller Compiler hat sich Gnu C etabliert.


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